Durch den Immobilienmarkt ist zuletzt ein Schockbeben gegangen. Nach den goldenen Zeiten der niedrigen Zinsen, der lockeren Finanzierungshand der Banken und der günstigen Baukosten, haben sich zuletzt alle diese Parameter ungünstig entwickelt. Damit ist auch die Stunde der Wahrheit für die Immobilienentwickler gekommen. Wer zu sehr auf ein fortgesetztes Wachstum zu goldenen Bedingungen gesetzt und in der Hoffnung auf ewig niedrige Zinsen zu viel für Grundstücke bezahlt hat, gerät in Schwierigkeiten. Dagegen können Immobilienentwickler, die sich nicht auf ein Glücksspiel eingelassen haben, mit ihrer sachlichen Geschäftspolitik weiterhin den Markt bedienen.
Die Banken ihrerseits fahren, nicht zuletzt wegen strenger Auflagen der Europäischen Zentralbank (EZB), einen restriktiven Kurs. Sie fordern beispielsweise bei Neuprojekten, das schon zu Baubeginn eine Verwertung von zwanzig Prozent gesichert ist.
Es gibt deutlich weniger Einreichungen, was auch an den daraus resultierenden Baugenehmigungen – siehe Erhebung der Statistik Austria, ablesbar ist. Dadurch wird weniger neuer Wohnraum geschaffen bzw. werden Projekte erst gar nicht fertiggestellt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass von einem Rückgang bei den Baubeginn-Meldungen von 50 Prozent gegenüber den vergangenen Jahren gesprochen wird.
Die höheren Zinsen und die Politik der Banken machen auch den potenziellen Käufern Probleme.
Was bedeutet das für die Endkunden? Sie können weiterhin auf Miete wohnen, was jedoch auf diesem Markt zu einer Verknappung und damit Verteuerung führen wird. Oder sie investieren in eine leistbare, sanierte Wohnung, die nach besten Standards erneuert wurde. Das Motto lautet: Die Karosserie ist vielleicht nicht so flott, wie bei einem Luxusschlitten, aber die Ausstattung und Motorisierung ist dieselbe. Der Komfort in den eigenen vier Wänden ist allemal der Abhängigkeit eines Mietverhältnisses vorzuziehen.
Immobilienentwickler, die seriös und mit aller Umsicht in die schwierigen Zeiten gesteuert und nicht auf ewiges Wachstum gesetzt haben, können jetzt solche, eben leistbare Wohnungen in Wien anbieten.
Und wo findet man leistbare Wohnungen in Wien?
Dazu beraten wir Sie gerne.